Oft werde ich von Paaren gefragt, - müssen wir uns eigentlich ein persönliches Trauversprechen geben? Muss ich das selbst formulieren und auswendig lernen?
Meine erste Antwort auf fast alle Fragen, lautet auch hier – „alles kann, nichts muss!“ Das ist das Schöne an einer freien Trauung! Fühlt in Euch rein, - möchtet Ihr Euch Eure Liebe in eigenen Worten vor all Euren Gästen in eigenen oder vorformulierten Worten versprechen oder dies doch lieber unter vier Augen in einem passenden Moment unter Euch machen? Was sagt Euer Bauchgefühl? Ihr müsst Euch damit wohlfühlen!
Solltet Ihr Euch für ein persönliches Trauversprechen während der Zeremonie entscheiden, dann ist der perfekte Zeitpunkt gleich nach dem Ja-Wort. Das Ehegelübde, wie es auch genannt wird, ist ein Symbol Eurer Liebe und es spiegelt eure besondere emotionale Verbindung wider. Weshalb möchtet ihr den Rest eures Lebens miteinander verbringen? Was liebt ihr ganz besonders am anderem? Was schätzt ihr an eurer Beziehung? Außerdem könnt ihr auch all eure Wünsche und Hoffnungen für eure gemeinsame Zukunft formulieren. Die Länge Eures Versprechens spielt dabei keine Rolle, auch nicht, ob es abgelesen oder frei vorgetragen ist. Das Wichtigste dabei ist, dass Ihr Euch damit wohl fühlt, Euch damit identifizieren könnt, - und es aus dem tiefsten Inneren Euren Herzens kommt. Seid authentisch!
Wenn Ihr Euer Gelübde ablesen möchtet, könntet ihr es beispielsweise in ein kleines Büchlein schreiben, das ihr Euch dann gegenseitig schenkt (und vielleicht am 1. Hochzeitstag wieder vorlest?!). Eine wunderschöne Erinnerung an das Highlight Eures großen Tages!
Und wenn Ihr vor Eurem leeren Papier sitzt und nicht wisst, wo oder wie ihr anfangen sollt, verzweifelt nicht und meldet Euch. Ich stehe Euch immer gerne mit Rat und Tat zur Verfügung und unterstütze Euch dabei den Knoten zu lösen. And then - let's tie the knot! ;-)
Alles Liebe,
Eure Conny
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